1954

 

Geboren 1954 in Kassel, Ausbildung zum promovierten Chemiker, langjährige Tätigkeit in Forschung und Entwicklung. Lebt seit 1993 in Mühlheim am Main. Seit früher Jugend Beschäftigung mit Grundfragen unserer Existenz und deren künstlerischer Umsetzung.

Erste Kohle - und Bleistiftzeichnungen.

1996 krankheitsbedingte Aufgabe des Berufes. Die Kunst als Freiraum zur Aufarbeitung der Krankheit – Sichtbarwerden des inneren Wirkens in künstlerischen Ausdrucksformen.

Im gleichen Jahr erste Materialstudien mit Gips, Speckstein und Holz.

 

1998       erste Objektentwürfe

1999       Steingestaltung bei Hannes Helmke





2000           Plastiken

                     in Gips                                                            

Das kreative Moment, die Struktur und Form lösen Assoziationen aus, die der Künstler in Skizzen und Modellen weiterverfolgt, bis sich eine seiner Imagination entsprechende Kombination ergibt.

Die verschiedenartigen Elemente, teilweise Fundstücke und Flohmarktartikel demonstrieren die angewandte Assemblage -Technik.

Die Figuren in einfachem und wirksamen Kolorismus                           ( schwarz  / weiß ) sprechen eine lebendige Sprache.

 

Figuren die leben und in den Raum hineinwachsen, bis sie diesen durch ihre Existenz ausfüllen.

 

Zwischen Figur und Betrachter beginnt ein suggestiver Dialog.





2001            Entwurf und Entwicklung

                          funktioneller Möbel

 

 

 

2002             Fotografische Verfremdung

                   der Plastiken + anderer Objekte

 

Seit 2002 widmet sich der Künstler zunehmend dem Studium der virtuellen Kunst. Unter dem Einfluss computertechnischen Sehens und der Wahrnehmbarkeit innerer Bilder entwickelte er neue Bildtechniken, die dem Zufall und dem Unterbewussten Raum geben.

Die Suche nach weiteren Techniken zum Hervorheben unerwarteter Bilder führte den Künstler zur Arbeit mit den Mitteln der Kombinatorik und der Metamorphose.

Die Nicht – Auffindbarkeit der digitalen Ursprungsfotografie kennzeichnet die surreale Metamorphose der Bildentstehung bis zu ihrem Endpunkt.

Die Metamorphose ermöglicht den Übergang vom Bekannten ins Unbekannte und vom Bewussten ins Unbewusste.

 

 

2003                    Fotografie                                             von Mensch und Natur

 

Diesem aktuellen Thema gewidmet, konzentriert sich die Aufmerksamkeit des Künstlers auf den Augenblick in der Natur.

Die Folge seiner Sonnen-Schattenkörper-Tanzbilder hält fest, die Faszination des eigentlichen Augenblicks – sehend, spürend, haltend. Die Verfremdung der Körper überlässt der Künstler dieses Mal den Gesetzen der Natur. Im Spiel des Lichtes, dem Schatten folgend, tanzen die Körper auf den Wellen des Sandes.

 

 

2004 - 2005           Entwicklung

                      digital  surrealer Bilder                                    

Die Fotografie als Modell der Wirklichkeit, unendlich komplex, aus endlich vielen Bildpunkten zusammengesetzt, bildet die Grundlage der „ malerischen Bearbeitung“ und Sinnveränderung des Ursprungsbildes.

 

Nach einem Zitat Charles Sheeler ist „ die Fotografie vom äußeren Auge wahrgenommene Wirklichkeit , Malerei vom inneren Auge           ( erinnert, imaginiert ).  Die Malerei ist das Resultat eines zusammengesetzten Bildes, die Fotografie ist das Resultat eines einzelnen Bildes.“

 

Das Prinzip des digitalen Surrealismus beruht auf der Zusammenführung der vom äußeren Auge wahrgenommenen Wirklichkeit mit den Bildern des inneren Auges                         unter Zuhilfenahme eines virtuellen Ateliers.

 

Ein Atelier, dessen Leinwand dem Monitor gleichgesetzt wird, dessen einziges Malinstrument die Maus ist und dessen Farben, Formen und ... ein oder mehrere Computerprogramme liefern. In dem die spezifisch apparativen Qualitäten des Computers genutzt werden, werden verborgene Strukturen sichtbar, rücken somit ins Bewusstsein und schärfen damit das visuelle Wahrnehmungsvermögen.               Die so entstehenden Bilder sind von der Idee des technischen Fortschritts geprägt mit einer faszinierenden Vielfalt der Möglichkeiten.

Jedes Bild hat somit Unikat-Charakter und will auf eine neue Weise wahrgenommen werden.

 

 

2006 – 2007           Digitale Fotografie

                                               +

                              Speckstein 3 D Bilder

 

Natürliche Verfremdung von Schattenstrukturen und die Umsetzung von 3D-Bildern aus Speckstein auf Tintoretto.

 

 

2008 – 2012           Digitale Pop-Art

 

Digitale Pop-Art unter dem Titel „ Durch – Pop - Sicht“ und digitale Fotografie von geometrischen Schattenformen, die die Natur selbst kreiert hat.

 

 

2013 – 2015           Digitale Fotografie

                                               +

                                 Digitale Pop-Art

 

Anwendung der digitalen Pop-Art unter dem Titel „ Durch – Pop - Sicht“ mit entsprechender Verfremdung auf MRT-Bilder und digitale Fotografie unter dem Thema " Natur " und s/w-Bilder unter dem Thema " Bewegung ".

 

2016 – 2020           Digitale Fotografie

                                               +

                             Pop-Art mit 3D Effekt

                                               +

                                        3D Bilder

 

s/w-Bilder unter dem Thema " Bewegung "  und " Schatten"             und Pop art Bilder mit 3D - Effekt.